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Lärmschutzwand als kreative Herausforderung

Projekt: Nievenheim

Im Zuge des Ausbaus der A57 von 4- auf 6-spurig hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW den Bau einer gestalterischen Lärmschutzwand an der Raststätte Nievenheim ausgeschrieben. Das angeforderte System sollte neben der Funktonalität auch ein besonderes Design haben, und zwar eine rautenförmige Musterung auf der Straßenseite. Diese Vorgabe ist recht ungewöhnlich im Aluminiumbau und erfordert vom Hersteller ein hohes Maß an Genauigkeit, Fertigkeit und Geschicklichkeit.

Bongard & Lind hat sich diesem anspruchsvollen Auftrag angenommen. Die hauseigene Konstruktion und Fertigung stellte in enger Abstimmung zunächst ein Musterelement her, um die Feinjustierung durchzuführen. Das Musterelement mit all seinen Einzelbauteilen diente als Vorlage für die Massenproduktion. Nach der finalen Konstruktion wurde das neue System in die Produktion übergeben und es wurden rund 140 Großbauteile hergestellt. Um die Montage so effizient wie möglich zu gestalten, hat Bongard & Lind spezielle Gestelle für den Transport entwickelt, die bis zu 12 Großflächenelemente fassen konnten. Dadurch wurde das Handling der Bauteile während der Fertigung, des Transports und des Einbaus immens vereinfacht und das Projekt konnte zeitsparend umgesetzt werden.

Die neue Lärmschutzwand an der Raststätte Nievenheim auf der A57 ist ein optischer Blickfang und zeigt, dass Lärmschutz auch innovativ und kreativ sein kann.

„Lärmschutz auch als optisches Gestaltungselement wird immer mehr nachgefragt. Wir freuen uns über Herausforderungen, bei denen innovative und kreative Ideen gefragt sind. Bei diesem Projekt konnten wir unsere Stärke, den Rundum-Service vom Design bis zur Endmontage, besonders gut entfalten.“ Gürbüz Acar, Geschäftsführer Bongard & Lind.